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Eine Auswahl bisher geförderter Projekte


Stammeslager von Buchonia Oberelsbach in Polen




Irland-Fahrt der Rover und Leiter vom Stamm Tokwon Schweinfurt




Schweden-Fahrt der Pfadis aus Bad Kissingen




Teilnahme des Stammes Albstadt am 50. Intercamp in Warendorf

Europas Pfadfinder zu Gast im Münsterland
Vor einer langen Zeit, da hatten der Niederländer Piet Deckers und der Deutsche Fred Wurm bei einem gemeinsam geleiteten Pfadfinderzeltlager eine Idee. Wahrscheinlich saßen sie gerade am Lagerfeuer und dachten über die positiven Effekte der länderübergreifenden Aktion auf ihren Trupp nach, und beschlossen, dass man jenes Treffen doch jährlich wiederholen sollte. Am besten zu einem festen Termin, z.B. dem Pfingstwochenende. Die Idee war ein Volltreffer, wuchs schnell und es entstand eine lang gepflegte Tradition.
50 Jahre später, beim diesjährigen „Intercamp 2017“ vom 2.6. - 5.6. in Warendorf, erschienen über 3200 Pfadfinder aus insgesamt elf Nationen. Auch die Jungpfadfinderstufe (11-12 Jahre) des Stammes Albstadt war zum ersten Mal dabei. In Kooperation mit dem Stamm Schwarzkittel Heimbuchenthal teilte man sich vier Tage lang Zelte, Proviant und Lagerküche. Vor Ort brauchte es dann erstmal eine Eingewöhnung. Alle Ansprachen und Infos waren für die internationale Gemeinschaft auf Englisch. Für die Eröffnungsfeier stellte die Stadt Warendorf, die Bundesleistungszentrum des Pferdesports ist, berittene Trompeter zur Verfügung. Diese sind einmal quer durch das Lager marschiert und haben alle Teilnehmer in einem bunten, mehrsprachigen Zug zum nahegelegenen Gelände des Stadtparks geführt. Da die einzelnen Stämme und Nationen hierbei Kluften, Halstücher und Banner in allen Farben präsentierten, konnte man einen guten Eindruck von der Vielfältigkeit der Pfadfinderbewegung in Europa erhalten. Anschließend gab es eine Spieleolympiade mit zusammengewürfelten Teilnehmern, bei der man sich oftmals mit Hand und Fuß unterhalten musste, die aber zeigte, dass mit einer gemeinsamen Leitidee die Teamarbeit auch über eine Sprachbarriere hinweg möglich ist.
Weitere Highlights waren eine 15 km lange Wanderung durch die umliegenden Wiesen und Wälder. Denn das Erleben der Natur steht im Fokus der Pfadfinder. Unvergessen bleibt natürlich auch das Abschlussessen. Hierbei wurde nämlich jeder Stamm dazu eingeladen einen Leckerbissen aus der Heimat zu präsentieren. Und von Kartoffelsalat über Chili con Carne, Käsefondue, Kebab und Bigos war wirklich alles dabei. Liebe geht durch den Magen und auch das gemeinsame Essen ist eine Art eine fremde Kultur zu erleben.
Schlechte Stimmung gab es nur am Tag der Abreise. Wo am Anfang noch schüchterne Blicke herrschten, wurden nun Kontaktdaten & Halstücher ausgetauscht. Außerdem wurden Versprechungen gemacht, dass man die neu gewonnenen Freunde auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder sieht. Auf dem Intercamp 2018, in Belgien.
Danken möchten wir der Stiftung der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg Diözesanverband Würzburg für die großzügige, finanzielle Unterstützung. Diese hat dazu beigetragen die Fahrt zu finanzieren und für alle Teilnehmer zu einem ganz besonderen Erlebnis werden lassen.




Work-Camp Senegal

Beteiligt waren die Stämme Tilly, Greifenklau und Stadtschwarzach. Das Ziel des Vorhabens war der bau sanitärer Einrichtungen für eine Schule und ein Kindergarten. Ein weiterer wichtiger Aspekt war der internationalle kulturelle Austausch.




Normandiefahrt des Stamm Albstadt




Teilnahme von Heimbuchental am Intercamp in Tschechien




Segeltörn auf Ijssel- & Wattenmeer der Pfadis Stamm TOKWON Schweinfurt




Sommerlager des Stamms Rimpar in Frankfreich




Teilnahme der Jungpfadfinder aus dem Stamm Wolfskeel am Intercamp 2015 in Polen




Aktion des Stamms Gailbach in Schottland






Fahrt der Rover des Stamms Albstadt nach Frankreich

Zeitungsartikel der Main-Echo vom 09.05.14:







Teilnahme der Stockstädter Rover am "Rovermoot 2013" in Kanada




Aktion der Pfadfinderstufe des Bad Kissingen in England

Zeitungsartikel in der Mainpost:
"Pfadfinder entdecken englische Scout-Parks - Nach zwei Tagen Großstadt folgte die Lagerfeuerromantik"

Die Pfadisture der DPSG-Pfadfinder vom Stamm Henneberg Bad Kissingen hat Mitte August fünf Tage lang mit Ihren Gruppenleitern Großbritannien besucht. Die fünf 15- bis 17 Jährigen besuchten zunächst London, wo sie sich laut Pressetext viele der bekannten Sehenswürdigkeiten wie den Buckingham Palace, die Tower Bridge, Westminster Abbey, oder auch das Kaufhaus Harrod's ansahen.
Nach zwei Tagen Großstadt machte sich der Pfadi-Trupp dann auf, um mehr des britischen Königreiches zu entdecken. Sie knüpften Kontakte zu Fremden und lernten Pfadfinder aus aller Weit in den beiden Scout-Parks "Gilwell" (nördlich von London) und "Youlbury" (Oxford) kennen, wo sie in einer Blockhütte und Im Zelt übernachteten. Hier kam nach dem Großstadttrubel etwas Lagerteuerromantik auf - man konnte den Tag entspannt im Freien ausklingen lassen.
Besondere Highlights auf der Route waren Windsor Castle und das Weltkulturerbe Stonehenge. Die Tour endete schließlich in Nottingham. Dort fanden die deutschen Scouts bei der örtlichen Pfadfindergruppe Unterkunft. Am letzten Tag ging die Reise dann durch die englische Landschaft bis zum Flughafen in Manchester.
Um die Kosten der Reise für die Pfadis möglichst gering zu halten, verdienten sie sich im Voraus durch kleinere Aktionen etwas Geld. Zudem wurden sie von der Stiftung "Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg Diözesanverband Würzburg" großzügig unterstützt.




Erlebniswochenende der Pfadfinderstufe des Stamms Rödelmaier




Aktion der Alzenauer in Kandersteg




Teilnahme der Stockstädter Wölflinge an der Bundesaktion "Meuterei"

Zeitunsartikel in der Main-Echo:
Stockstadt - Zehn Wölflinge (so werden die Pfadfinder der Altersgruppe 6-11 Jahre genannt) des Pfadfinderstammes „Mauritius“ und deren Leiter nahmen an der „Meuterei 2008 – Wölflinge am Ruder“ der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) in Westernohe teil. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen war Schirmherrin für das Großzeltlager mit mehr als 3100 Teilnehmenden. Wölflinge aus dem ganzen Bundesgebiet zelteten fünf Tage und erfuhren die vier Entdeckungsfelder der Wölflingsstufe: Wölflinge finden zu sich selbst; Wölflinge schauen hinter die Dinge und gestalten sie mit; Wölflinge erfahren, dass Gott für sie da ist; und Wölflinge finden Freundinnen und Freunde. „
Verlasst die Welt ein wenig besser, als Ihr sie vorgefunden habt“, forderte Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrem Grußwort im Sinne des Pfadfindergründers Lord Robert Baden-Powell. Die sechs- bis elfjährigen Wölflinge sind diesem Aufruf gefolgt und haben bei einer Entdeckertour ihr Umfeld erkundet und ferne Länder erforscht. Dabei bestimmten sie das Programm des Zeltlagers bei Limburg aktiv mit. Die Wölflingsgruppen aus ganz Deutschland haben dazu beigetragen, die Welt ein wenig zu verbessern, indem sie zum Beispiel Bäume pflanzten, Energiesparlampen verteilten, Gelder für Afrika sammelten, sich für mehr Gerechtigkeit einsetzten und ein Wunschbuch an die Politik erstellten. Kinderrechte, Umweltschutz und eine gerechte Welt waren Themen, die den Wölflingen dabei besonders unter den Nägeln brannten.
Neue Freunde haben auch die Stockstädter Wölflinge gefunden. Gemeinsam mit den Diözesen Bamberg, Eichstätt und Würzburg zelteten sie im selbstbenannten Frankendorf. Hier entwickelten sich kleine Freundschaften, und Adressen wurden ausgetauscht. Es wird nicht die letzte gemeinsame Aktion gewesen sein. Noch in diesem Jahr haben die Wölflinge Gelegenheit, sich erneut bei einem Nachtreffen wiederzusehen. Bei strahlendem Sonnenschein wurde das Lager mit einem Gottesdienst abgeschlossen. Müde, aber voller Eindrücke und neuer Freundschaften kehrten die Stockstädter Pfadfinder aus dem Westerwald zurück. Vom Untermain nahmen außerdem noch Wölflinge aus Mönchberg Heimbuchenthal und Großwallstadt teil.
Ganz besonders bedanken sich die Wölflinge mit ihren Leitern bei der Stiftung der DPSG Würzburg für die finanzielle Unterstützung der Fahrt.




Teilnahme der Rover aus Stockstadt und Fred Joseph am Roverway in Island

Bericht der Teilnehmer aus Stockstadt:
Die ganze Aktion fand unter dem Namen „Roverway 2009“ statt. 3000 Pfadfinder aus 41 Nationen trafen sich in Island um in Gruppen aus jeweils 50 Teilnehmern die unterschiedlichsten Aktionen zu wagen. Vom Wandern in eisiger Kälte über den Versuch ohne mitgebrachtes Essen zu überleben bis hin zur Shoppingtour durch Reykjavík war alles vertreten.
Mit der finanziellen Unterstützung der Stiftung der DPSG Würzbug und des Freundeskreises der Pfadfinder machten sich 8 Stockstädter am Sonntagabend auf den Weg nach Island. Vom Flughafen Frankfurt aus flogen sie los und kamen gegen ein Uhr nachts in Island an, was bedeutete, dass sie gerade noch den Sonnenuntergang miterlebten.
Vor der Gipfelbesteigung wurden Ausrüstung und Kondition in einem Belastungstest überprüft und die Deutschen Pfadfinder bewiesen durchweg, dass sie gut vorbereitet waren.
Zwar konnte der höchste Gipfel aufgrund der Schneeschmelze nicht mehr bestiegen werden aber der Zweithöchste lud zur Besteigung ein. In einer 16stündigen Tour wurde der Gipfel anschließend bezwungen. 2200 Höhenmeter mit Eis-, Schnee- und Geröllfeldern mussten überwunden werden. Dann jedoch wurde die Gruppe für die Mühen mit einem berauschenden Blick über die gigantischen Eisflächen des Gletschergebiets und Naturschutzgebiet entlohnt.
Die 50 Pfadfinder (darunter 14 Schweizer, 7 Slowenen, 5 Rumänen, 8 Deutsche und 16 Isländer) waren nach dieser Mammuttour ziemlich geschafft und so wurde die restliche Woche sehr ruhig angegangen. Zum Finale der ganzen Aktion trafen sich alle 3000 Pfadfinder zu einem gemeinsamen Abschlusswochenende, welches nach dem ersten Parlament benannt wurde: Althingi. Hier konnten nochmals Kontakte zu Leuten aus allen Nationen geknüpft werden und auf einem Karneval stellten die Nationen in Ständen landestypisch Delikatessen oder Traditionen vor. Selbst der isländische Präsident Ólafur Ragnar Grímsson lies es sich nicht nehmen dieser Veranstaltung beizuwohnen. Am Dienstag ging es dann für die meisten zurück in die Heimat, mit vielen neuen Kontaktadressen und noch in Gedanken in Island bei einer unglaublichen Begegnung mit anderen Kulturen und anderen Traditionen. Zeitungsartikel im Sonntagsblatt der Diözese Würzburg:




Aktion der Pfadis aus Mainaschaff in Spanien




Aktion der Pfadis vom Stamm Buchonia Oberelsbach in England




Der Stamm Rimpar reiste in die französische Partnergemeinde Languidic

Bericht einer Teilnehmerin:
Rund 1200 Kilometer von Rimpar in die französische Partnergemeinde Languidic nahmen 15 jugendliche Pfadfinderinnen und Pfadfinder auf sich, um dort Bekanntschaft mit den dortigen Pfadfindern zu knüpfen.
Abends am 9.Mai ging es los. Mit zwei Kleinbussen machten wir uns auf die Reise in unser Nachbarland. Nach langer Fahrt erreichten wir früh um 3 Uhr die Hauptstadt Frankreichs. Dort besichtigten wir einige Berühmtheiten wie Eiffelturm, Louvre, Place de la Concorde und die Champs Élysées. Am Mittag kamen wir schließlich in Languidic an, wo wir zusammen mit dem Rimparer Parterschaftskomitee und dem ASV von den Franzosen empfangen wurden und dann für die nächsten Tage unsere Zelte aufschlugen. Da standen Besichtigungen auf dem Programm: die Kirchen und der Altort Languidics, die historische Altstadt von Vannes, die Menhire in Carnac. Ebenso besuchten wir das mittelalterliche Dorf Poul-Fetan und ein Aquarium, wo wir die Unterwasserwelt des französischen Atlantiks erleben konnten. Auch der Spaß kam nicht zu kurz. Wir badeten im eiskalten Atlantik, feierten den französischen und deutschen Abend mit und genossen die Stunden am Lagerfeuer mit Gesang, Gitarre und guter Laune.
Alles in allem: ein gelungenes Zeltlager! Internationale Kontakte wurden geknüpft, unsere Gemeinschaft wurde gefördert, wir erweiterten unseren Horizont und lernten ein Stück Frankreich kennen!




Aktion der Rover des Stammes Lengfeld in Oberelsbach




Zeltlager "Götterfunken" des Bezirks Mainfranken

Bericht eines Teilnehmers:
Unter dieses Motto stellten rund 360 Kinder, Jugendliche und Leiter der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg aus dem Bezirk Mainfranken ihr Zeltlager, auf das sie sich seit Oktober 2006 voller Vorfreude vorbereiteten.
So beschäftigten sich die Teilnehmer beispielsweise in den Stämmen mit dem Thema Europa und nahmen jeweils ein europäisches Land genauer unter die Lupe. In den vier Alterstufen trafen sie sich regelmäßig, um mit einigen Leitern das Programm demokratisch zu erarbeiten, um es dann im "Europaparlament" (Versammlung aller Stufen) zu präsentieren.
Zwischen dem 28. Juli und dem 4. August war auf dem Zeltlager im Diözesanzentrum Rothmannsthal im Bistum Bamberg die Zeit gekommen, um sowohl mit Gleichaltrigen als auch mit allen anderen Pfadfindern ein vielseitiges abwechslungsreiches und spannendes Programm zu erleben. Während die Wölflinge kreative landestypische Kleidung schneiderten und diese bei ihrer "Europäischen Modenschau" vorführten, kletterten die Pfadfinder am Staffelberg. Fast ausschließlich aus Fichtenholz bauten die Rover das Brüsseler Atomium mit einer Höhe von 4 m nach.
In besonderer Erinnerung bleibt allen der 1. August. In den frühen Morgenstunden erneuerten die 360 Pfadfinder in mentaler Verbundenheit mit ca. 250.000 deutschen Pfadfindern und fast 38 Millionen Pfadfindern weltweit ihr Versprechen. Im Mittelpunkt dieser Versprechensfeier stand die Begehung des 100-jährigen Jubiläums der Weltpfadfinderbewegung.
Zum Abschluss bot die "Europameisterschaft" am Nachmittag zur besinnlichen Morgenfeier einen deutlichen Kontrast. Mit hohem Einsatz lieferten sich die Stämme ein packendes Turnier bei dem Sport und Spiel im Vordergrund standen.




Jupfitrupp aus Randesacker wandelte in London "auf den Spuren des Gründers".




Zweiwöchige Rover-Diözesanaktion "26° Ost" in Rumänien

Hierbei handelte es sich um eine zweiwöchige Rumänienfahrt für die Pfadfinder der Roverstufe in der Diözese Würzburg. Doch „26°Ost“ beinhaltete nicht nur das Reisen durch ein eher ungewöhnliches Urlaubsland, sondern hatte zwei wesentliche Schwerpunkte, die die Aktion zu einem Erlebnis machten, das den stufenpädagogischen Zielen der Roverstufe in der DPSG absolut entsprechen. Zum einen stand die Begegnung mit einer rumänischen Pfadfindergruppe im Vordergrund. Im Rahmen eines gemeinsam geplanten und durchgeführten Lagers und im anschließenden Hike in rumänisch-deutsch gemischten Gruppen, war genügend Zeit und Gelegenheit für einen intensiven Austausch zwischen den beiden Kulturen. Der zweite Schwerpunkt lag in der Durchführung eines gemeinsamen Hilfsprojektes. Die Rover unserer Diözese haben gemeinsam mit dem Partnerstamm Gaesti eine Gruppenraum und sanitäre Anlagen renoviert.

 

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